wJC: Zwei Spiele zwei Punkte

Auswärtspiele für die C-Jugend in der Sachsenliga
Samstag: SSV Heidenau – HSV 1956 Marienberg 26:32 (14:18)

Das Sachsenliga Punktspiel in Heidenau verlief von Beginn sehr ausgeglichen. Erst nach einer Auszeit Mitte der ersten Halbzeit schafften es die HSV-Mädchen sich zum ersten Mal mit vier Toren abzusetzen. Diesen Vorsprung konnten sie bis zur Pause verwalten.

Nach dem Seitenwechsel verbuchte das HSV-Team seine stärkste Phase. Mit einem Lauf von sechs Toren in Folge, erhöhten sie den Vorsprung auf zehn Treffer. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte der Abstand so gehalten werden.

Es folgte eine kleine Schwächephase. Das nutzen die Heidenauer Mädels und verkürzten den Abstand. Zum Ende hin warf das HSV-Team nochmal vier Tore in Folge. Damit konnte das Endergebnis eigentlich recht deutlich auf sechs Tore Vorsprung ausgebaut werden.

„Wir hatten ziemliche Probleme mit der Heidenauer Linksaußenspielerin. Sie allein warf zehn Tore. Ansonsten denke ich war es ein absolut souveräner und verdienter Sieg.“ so der zufriedene HSV-Trainer Chris Tippmann nach dem Spiel.

HSV spielte mit:
Joy Tennert (1), Helene Enger, Leona Wagner, Martha Langer (10), Amy-Aaliyah Knoch (1), Leni Winkler (5), Clara Bielawny (5), Leni Martin (4), Laura Meyer (2), Lisa Preißler, Lucia Iffert, Tamara Schreiter, Marie Elisabeth Seidel (1), Sarah Martin (3)

Sonntag: Görlitzer HC – HSV 1956 Marienberg 37:19 (25:9)

Gleich nach dem Samstagspiel ging die Reise weiter nach Görlitz. Bevor zur Übernachtung in die Jugendherberge eingeparkt wurde, schaute man sich noch das Spiel aus der Mitteldeutschen Oberliga zwischen dem Görlitzer HC und Aufbau Altenburg an. Der Sonntagmorgen begann mit einer kleinen Wanderung zur Landeskrone.

Das Spiel dann gegen den Görlitzer HC war schon in der Anfangsphase ziemlich eindeutig. Die HSV-Mädels agierten recht ängstlich, ohne den Zug zum Tor zu entwickeln. Mit dem großen Rückstand wurde das auch nicht besser. Nach einer Viertelstunde waren das schon zehn Treffer und zur Halbzeit gleichmal 16.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Marienbergerinnen auf jeden Fall eine bessere Leistung. Die Abwehr stand defensiver und es konnten einige schöne Angriffe gezeigt werden. Das HSV-Team schaffte es sogar den Abstand bis auf 12 Tore zu verkürzen. Das war der geringste Abstand in der zweiten Halbzeit.

Zum Ende hin gab es noch ein paar leichte Fehler. Das nutzten die Görlitzerinnen zu weiteren Gegenstößen. Das Ergebnis ist dann trotzdem deutlich ausgefallen.

„In der zweiten Halbzeit haben wir ordentlich gekämpft. Den Rückstand haben wir eine Zeitlang in Grenzen gehalten. Zur Pause war das Ergebnis noch erträglich.“ So das kurze Fazit von Trainer Chris Tippmann. Bereits am kommenden Wochenende folgt das nächste Heimspiel.

HSV spielte mit:
Helene Enger, Leona Wagner (4), Martha Langer (5), Amy-Aaliyah Knoch (3), Leni Winkler (3), Clara Bielawny (3), Leni Martin, Laura Meyer, Lisa Preißler, Lucia Iffert (1), Tamara Schreiter, Marie Elisabeth Seidel, Sarah Martin

Chris Tippmann | admin