Vorschau: Doppelbelastung für B-Jugend
HSV-B-Jugend zweimal im Pokal unterwegs
Halbfinal-Bezirkspokalspiel bei der SG Chemnitz-Zwickau
Unsere weibliche Jugend B des HSV 1956 Marienberg um Trainer Chris Tippmann und Teamleiterin Tereza Fritzsche wird am kommenden Wochenende wieder zweimal gefordert. Am 25. Februar gastieren die HSV-Jugendlichen zum Halbfinal-Bezirkspokalspiel der weiblichen Jugend B in der Chemnitzer Sachsenhalle (Anwurf 12:00 Uhr) bei der SG Zwickau/Chemnitz. Nach der Spielklasse betrachtet, ist die HSV-Sieben als Sachsenligist beim gastgebenden Kreisligisten in einer vermeintlichen Favoritenrolle. Der Spielklassenunterschied gibt im Nachwuchsbereich aber nicht immer Auskunft über das Spielvermögen. Denn viele Vereine nehmen aus finanziellen Gründen nur am Spielbetrieb im Kreis oder Bezirk und nicht auf Sachsenebene teil. Daher sollten die HSV-Jugendlichen die SG Sieben nicht unterschätzen. Zumal sie souveräner Spitzenreiter der Kreisliga Zwickau mit 20:0 Punkten ist. Die SG-Jugendlichen haben zuletzt ihr Halbfinal-Bezirkspokalspiel beim Tabellenzweiten der Kreisliga HV Grüna mit 23:21 verloren. Sollte die SG erneut gegen den HSV verlieren, dann scheidet sie aus. Daher werden sie alles versuchen, um den Sachsenligisten zu besiegen. Wenn die HSV-Sieben verlieren sollte, dann müsste sie am 18. März beim HV Grüna deutlich gewinnen. Die beiden Besten des Dreiervergleichs bestreiten dann im Juni das Pokalfinale
HSV-Sieben gastiert beim HC Leipzig II im MHV-Pokalwettbewerb
Einen Tag nach dem Pokalspiel in Chemnitz gastiert die weibliche HSV-Jugend B (7. mit 4:14 Pkt.) am 26. Februar in Leipzig (15:30 Uhr/ SH Sportoberschule) beim Tabellenfünften (8:8 Pkt.), dem HC Leipzig II zum anstehenden Punktspiel im MHV-Pokalwettbewerb. Im Hinspiel musste sich die HSV-Sieben zuhause nach großem Kampf erst in den Schlussminuten dem HCL-Team mit 16:20 geschlagen geben, wobei sie beim 16:17 noch aussichtsreich im Rennen war. Wenn es den HSV- Jugendlichen um Trainer Chris Tippmann und Teamleiterin Tereza Fritzsche gelingt, an die guten Leistungen des Hinspiels anzuknüpfen, dann sollten sie in der Messestadt auch wieder auf Augenhöhe mitspielen können.
Karlgeorg Frank