Vorschau: Frauen reisen nach Döbeln

HSV-Sieben gastiert beim Sachsenliga-Primus

Handball-Sachsenliga Fr: HSG Neudorf / Döbeln - HSV 1956 Marienberg

Die Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg gastiert am kommenden Sonntag als derzeitiger

Tabellen-Siebter mit 11:13 Punkten beim Spitzenreiter (21:3 Pkt.) der Handball-Sachsenliga, der HSG Neudorf/Döbeln (Anwurf 15:00 Uhr in der Stadtsporthalle in Döbeln). Im Hinspiel hatte sich die HSV-Sieben in einer bis zuletzt spannenden Partie nach einem 1:7 Rückstand wieder herangekämpft und hat zur Pause mit 13:12 geführt. Auch anschließend verlief das Match spannend weiter. Beim 21:20 (56:50) war der Sieg greifbar. Die Gäste glichen aus und hatten 20 Sekunden vor Schluss ihre Siegeschance mit einem Strafwurf. Dieser wurde aber durch Übertreten nicht gegeben. Daher blieb es bei der gerechten Punkteteilung. „Die HSG-Sieben war dabei nicht in Bestbesetzung aufgelaufen, so dass wir diesmal auf ein anderes und spielstärkeres Team treffen werden“, meinte die HSV-Trainerin Lucie Hribova zum Hinspiel. Danach und mit voller Truppe startete die HSG eine beeindruckende Erfolgsserie und landete neun Siege in Folge. Erst am 08. Januar wurde diese gestoppt, wobei die HSG beim HC Rödertal II unerwartet deutlich mit 23:32 verloren hat. Vergangene Woche erfüllte der Spitzenreiter beim 23:19 Auswärtssieg beim Tabellenletzten SC Hoyerswerda seine Pflichtaufgabe und kehrte in seine Erfolgsspur zurück. Die HSG-Sieben wird nun garantiert bei ihrem Heimspiel gegen den HSV alles versuchen, diese mit einem Sieg fortzusetzen. Zudem will sie sich für den Punktverlust in Marienberg revanchieren. Der HSV-Sieben um Trainerin Lucie Hribova und Teamleiterin Marcela Splechtova steht daher beim Liga-Primus ein weiterer Härtetest bevor. „Wir werden uns intensiv auf die Partie vorbereiten. Es wird nicht leicht. Beide Teams kennen sich, so dass es von daher keine Überraschungen geben wird. Ich habe sie zuletzt beim Spiel beim HC Rödertal beobachtet. Wir fahren aber nicht dorthin, um die Punkte dem Spitzenreiter zu verschenken, sondern werden hart darum kämpfen“, blickt die HSV-Trainerin auf das Spiel voraus. Dass alle Spielerinnen beim Spitzenreiter noch mehr als zuletzt bei den zwei Heimsiegen gefordert werden, ist garantiert allen bewusst. Auch das alle voll konzentriert auftreten müssen und es keine unerwarteten Ausfälle im kleinen Kader geben darf, ist auch diesmal wichtig, damit die Zielstellung der HSV-Trainerin nicht zusätzlich erschwert wird. 

HSV-B-Jugendliche gastieren beimVfL Meißen

Die weibliche HSV-Jugend B um Trainer Chris Tippmann und Teamleiterin Tereza Fritzsche hat nach den Doppelspielen am vergangenen Wochenende diesmal ein ruhigeres. Denn sie müssen nur eine Partie bestreiten. Zum anstehenden MHV-Pokalspiel gastiert sie als Vorletzter (2:10 Pkt.) am kommenden Sonntag 10:00 Uhr in der Sporthalle „Heiliger Grund“ beim Tabellenfünften (5:5 Pkt.) VfL Meißen. Im letzten Spiel der Hinrunde ist die HSV-Sieben nach dem Tabellenstand betrachtet in einer Außenseiterrolle. Auch wenn die Trauben wieder hoch hängen werden, so werden die HSV-Mädchen bestimmt wieder alles versuchen, um ein achtbares Ergebnis zu erzielen.

HSV-D-Jugend erneut in klarer Favoritenrolle

Unsere weibliche Jugend D um HSV-Präsident und Trainer Thomas Ehnert gastiert am kommenden Sonntag (Anwurf 11:00 Uhr /) als Spitzenreiter (16:0 Pkt.) der Kreisliga Zwickau in Chemnitz ( SH Jakobstraße) beim Sechsten und Tabellenletzten (2:14 Pkt.), dem HV Grüna . Unsere Mädchen sollten dabei ihrer klaren Favoritenrolle gerecht werden und einen weiteren souveränen Erfolg landen können. Das Hinspiel wurde 30:2 gewonnen. Mit einem 34:4 Auswärtssieg beim Burgstädter  HC ist unsere C-Jugend um Trainer Thomas Ehnert ins neue Jahr sehr erfolgreich und wieder mit einer sehr guten Teamleistung gestartet. Dabei spielte die HSV-Sieben mit: Mia Sachse (Tor), Julia Schalling, Sunny Rothe (7), Alessia Wittig (6), Sunniva Sachse(3/1), Anni Winkler, Lina Großlaub, Neele-Marie Kube (4/1), Marie Böhm, Helena Morgenstern, Mia Walter (4), Zoe Guder (10)

Karlgeorg Frank