wJD: Saisonrückblick

Beachtliche Ergebnisse der HSV-Nachwuchsteams
4 Goldmedaillen und neue Vereinsbestleistungen

In der zuletzt beendeten Handballsaison 2022/23 erkämpften sich die vier Nachwuchsteams des HSV 1956 Marienberg, die am Spielbetrieb in verschiedenen Spielklassen teilnahmen, vier Goldmedaillen. Außerdem können sie auf weitere beachtliche und schöne sportlichen Erfolge für unseren Verein, die Stadt Marienberg und dem Erzgebirgskreis verweisen. Diese konnten aber auch nur mit großem Aufwand und persönlichem Einsatz der Aktiven und Passiven und Dank der Mitwirkung und Unterstützung der Sponsoren, Helfer, Unterstützer und Fans erreicht werden. Für die erreichten, sehr erfreulichen Ergebnisse der Saison 2022/23 haben sich alle Mädchen und Jugendlichen unserer vier Nachwuchsteams, ihre Trainer, Teamleiter und alle daran in unterschiedlicher Art und Weise Beteiligten für ihren engagierten Einsatz auch einen herzlichen Dank und ein großes Lob des HSV-Vorstandes und bestimmt aller HSV-Fans redlich verdient.

Saisonrückblick der weiblichen Jugend D:
HSV-D-Mädchen wurden souveräner Kreisligameister

Die weibliche D-Jugend des HSV musste in der 6-er Staffel der Kreisliga Zwickau starten, weil es auch 2022/23 keine Bezirksligastaffel gab. Die Mädchen um HSV-Präsident und Trainer Thomas Ehnert wurden verlustpunktfrei und nach 15 Siegen in Folge (!!) mit 30:0 Punkten und einem sensationellen Torverhältnis von 440:113 in der Sechserstaffel der Kreisliga Zwickau souveräner Meister. Leider gab es bei diesem ungenügend und viel zu geringen Punktspielbetrieb nicht einmal einen Bezirkspokalwettbewerb. Einige Mädchen kamen aber zum Glück zu Einsätzen in der wC-Jugend und hatten damit ihre Spielpraxis zu festigen. Erfreulicherweise haben die HSV-D-Mädchen - die im kommenden Jahr in dieser AK spielen können – beim 2. Qualifikationsturnier für den Aufstieg in die Sachsenliga, diesem dank einer sehr guten Teamleistung geschafft. „Dass wir am Ende der Saison ungeschlagen Kreismeister werden, hat vor dem ersten Punktspiel niemand gehofft. Dabei war die Trainingsbeteiligung über die Saison sehr gut. Die Spielerinnen haben bei jedem Spiel versucht, das im Training erlernte praktisch umzusetzen. Dafür haben sich alle Spielerinnen ein großes Lob verdient! Ein Highlight für alle war sicherlich das Trainingslager im Sportpark Rabenberg, bei dem wir auch Wieland Schmidt als besonderen Gast begrüßen durften. Für mich persönlich war das dritte Punktspiel gegen Rotation Weißenborn ein kleiner Höhepunkt. Dieses Spiel haben wir bewusst nur mit den 2011er-Spielerinnen bestritten, da unsere 2010er zeitgleich in der C-Jugend gespielt haben. Nach anfänglicher Nervosität kamen alle Spielerinnen mit fortschreitender Spieldauer immer besser ins Spiel, sodass wir am Ende einen Sieg mit einem Tor bejubeln durften. An diesem Tag haben die 2011er-Spielerinnen angedeutet, was in ihnen steckt. Am Ende der Saison stand als letzte Aufgabe noch die Qualifikation für die Sachsenliga 2023/24 auf dem Plan. Auch hier haben alle Spielerinnen vollen Einsatz gezeigt und gute Spiele abgeliefert, sodass wir uns am Ende den Startplatz für die Sachsenliga im zweiten Turnier sichern konnten.

Ein besonderer Dank gilt allen Eltern für die Unterstützung während der Saison. In der kommenden Saison werden die Herausforderungen in der Sachsenliga sicherlich deutlich größer sein als in der abgelaufenen Saison. Aber für uns steht nicht der kurzfristige Erfolg, sondern die langfristige Entwicklung der Spielerinnen im Vordergrund", resümierte der HSV-Präsident und D-Jugend Trainer Thomas Ehnert.

Zu Einsätzen in der D-Jugend kamen:
Mia Sachse (Tor) Mia Walter (3), Jolie Pohlhaus, Alessia Wittig, Zoe Reuter, Marie Böhm, Helena Morgenstern Anni Winkler, Neele-Marie Kube, Marlene Müller, Marietta Wittig, Julia Schalling, Hannah Schuhmann, Nila Langer

Im Qualifikationsturnier für den Aufstieg in die Sachsenliga spielten:
Hannah Schuhmann, Helena Morgenstern (beide Tor und Feld) Jule Berberich (Tor), Julia Schalling, Courtney Arnold, Mia Walter, Joline Pohlhaus, Alessia Wittig, Zoe Reuter, Nila Langer, Lina Großlaub, Marie Böhm, Pauline Tost, Anni Winkler

Karlgeorg Frank