FP: Geburtstagskind sichert Sieg
Freie Presse vom Montag, den 4.12.23:
Marienberg - Ihren dritten Heimspielsieg in Folge haben am Samstag die Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg bejubelt. In der letzten Sachsenliga-Partie des Jahres bezwangen sie die HSG Rückmarsdorf mit 30:27, wobei die Fans – wie bei den Vergleichen zuvor – ein Wechselbad der Gefühle erlebten.
Bis zum 8:8 (14.) erlebten die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, ehe sich der HSV eine 19:16-Pausenführung erarbeitete. „In dieser Phase haben wir im Angriff einige sehr schöne Aktionen gezeigt“, sagt Interimstrainer Chris Tippmann, dessen Team nach dem Seitenwechsel noch ein Schippe drauflegte und auf 25:18 davonzog (43.). Ein Kantersieg, wie er bereits im Vorjahr gegen Rückmarsdorf gelungen war (36:23), schien zum Greifen nah, daraus wurde aber nichts. Als die glänzend aufgelegte Marienberger Torjägerin Leonie Tinney, der diesmal sieben Treffer gelangen, nach gut 50 Minuten eine Zeitstrafe erhielt, war der HSV plötzlich von der Rolle.
„Wegen der vielen Wechsel, die ich aufgrund der sicheren Führung vorgenommen habe, ist unser Spielfluss zum Erliegen gekommen. Wir haben uns eine hohe Anzahl von Fehlwürfen und technischen Fehlern geleistet“, erklärt Tippmann, warum es beim 28:26 in der 58. Minute wieder eng war. Es folgten eine Auszeit des Trainers und die Rückkehr mehrerer Stammspielerinnen, was die elfminütige Torflaute enden ließ. Von Rechtsaußen erzielte Lena Kummich in der Schlussphase die viel umjubelten Treffer zum 29:26 und 30:26. Mit insgesamt sieben Toren bereitete sie sich selbst ein vorzeitiges Geschenk zum 18. Geburtstag, den sie tags darauf feierte.
„Diese Tore von Lena waren sehr wichtig. Kämpferisch haben wir wieder eine ordentliche Leistung gezeigt. Spielerisch gab es sehr gute Aktionen, aber auch wieder einiges zu bemängeln. Aber am Ende zählt der Sieg und der doppelte Punktgewinn“, resümiert Tippmann. Mit 8:12 Zählern ist sein Team jetzt Tabellensiebter und hat sich zur Abstiegszone etwas Luft verschafft. |kgf
Der HSV spielte mit:
Kristin Tippmann-Wendrock, Lena Kummich (7), Nikola Holeckova (1), Natalie Holeckova (3), Julia Kluge, Anna-Lea Schönherr, Luise Ehnert (1), Lisa Rohrlapper (6/1), Emma Bielawny, Leona Wagner, Leonie Tinney (7), Vivian Dresel (5/2), Lucienne Schubert
Siebenmeter: HSV 3/3, HSG 5/3
Zeitstrafen: HSV 3, HSG 2
Marienberg - Ihren dritten Heimspielsieg in Folge haben am Samstag die Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg bejubelt. In der letzten Sachsenliga-Partie des Jahres bezwangen sie die HSG Rückmarsdorf mit 30:27, wobei die Fans – wie bei den Vergleichen zuvor – ein Wechselbad der Gefühle erlebten.
Bis zum 8:8 (14.) erlebten die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, ehe sich der HSV eine 19:16-Pausenführung erarbeitete. „In dieser Phase haben wir im Angriff einige sehr schöne Aktionen gezeigt“, sagt Interimstrainer Chris Tippmann, dessen Team nach dem Seitenwechsel noch ein Schippe drauflegte und auf 25:18 davonzog (43.). Ein Kantersieg, wie er bereits im Vorjahr gegen Rückmarsdorf gelungen war (36:23), schien zum Greifen nah, daraus wurde aber nichts. Als die glänzend aufgelegte Marienberger Torjägerin Leonie Tinney, der diesmal sieben Treffer gelangen, nach gut 50 Minuten eine Zeitstrafe erhielt, war der HSV plötzlich von der Rolle.
„Wegen der vielen Wechsel, die ich aufgrund der sicheren Führung vorgenommen habe, ist unser Spielfluss zum Erliegen gekommen. Wir haben uns eine hohe Anzahl von Fehlwürfen und technischen Fehlern geleistet“, erklärt Tippmann, warum es beim 28:26 in der 58. Minute wieder eng war. Es folgten eine Auszeit des Trainers und die Rückkehr mehrerer Stammspielerinnen, was die elfminütige Torflaute enden ließ. Von Rechtsaußen erzielte Lena Kummich in der Schlussphase die viel umjubelten Treffer zum 29:26 und 30:26. Mit insgesamt sieben Toren bereitete sie sich selbst ein vorzeitiges Geschenk zum 18. Geburtstag, den sie tags darauf feierte.
„Diese Tore von Lena waren sehr wichtig. Kämpferisch haben wir wieder eine ordentliche Leistung gezeigt. Spielerisch gab es sehr gute Aktionen, aber auch wieder einiges zu bemängeln. Aber am Ende zählt der Sieg und der doppelte Punktgewinn“, resümiert Tippmann. Mit 8:12 Zählern ist sein Team jetzt Tabellensiebter und hat sich zur Abstiegszone etwas Luft verschafft. |kgf
Marienberg - Ihren dritten Heimspielsieg in Folge haben am Samstag die Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg bejubelt. In der letzten Sachsenliga-Partie des Jahres bezwangen sie die HSG Rückmarsdorf mit 30:27, wobei die Fans – wie bei den Vergleichen zuvor – ein Wechselbad der Gefühle erlebten.
Bis zum 8:8 (14.) erlebten die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, ehe sich der HSV eine 19:16-Pausenführung erarbeitete. „In dieser Phase haben wir im Angriff einige sehr schöne Aktionen gezeigt“, sagt Interimstrainer Chris Tippmann, dessen Team nach dem Seitenwechsel noch ein Schippe drauflegte und auf 25:18 davonzog (43.). Ein Kantersieg, wie er bereits im Vorjahr gegen Rückmarsdorf gelungen war (36:23), schien zum Greifen nah, daraus wurde aber nichts. Als die glänzend aufgelegte Marienberger Torjägerin Leonie Tinney, der diesmal sieben Treffer gelangen, nach gut 50 Minuten eine Zeitstrafe erhielt, war der HSV plötzlich von der Rolle.
„Wegen der vielen Wechsel, die ich aufgrund der sicheren Führung vorgenommen habe, ist unser Spielfluss zum Erliegen gekommen. Wir haben uns eine hohe Anzahl von Fehlwürfen und technischen Fehlern geleistet“, erklärt Tippmann, warum es beim 28:26 in der 58. Minute wieder eng war. Es folgten eine Auszeit des Trainers und die Rückkehr mehrerer Stammspielerinnen, was die elfminütige Torflaute enden ließ. Von Rechtsaußen erzielte Lena Kummich in der Schlussphase die viel umjubelten Treffer zum 29:26 und 30:26. Mit insgesamt sieben Toren bereitete sie sich selbst ein vorzeitiges Geschenk zum 18. Geburtstag, den sie tags darauf feierte.
„Diese Tore von Lena waren sehr wichtig. Kämpferisch haben wir wieder eine ordentliche Leistung gezeigt. Spielerisch gab es sehr gute Aktionen, aber auch wieder einiges zu bemängeln. Aber am Ende zählt der Sieg und der doppelte Punktgewinn“, resümiert Tippmann. Mit 8:12 Zählern ist sein Team jetzt Tabellensiebter und hat sich zur Abstiegszone etwas Luft verschafft. |kgf