Frauen: Pokalaus in Weißenborn

Landskronpokal 2. Runde: SV Rotation Weißenborn - HSV 1956 Marienberg 42:34 (18:17)

Die erhoffte Revanche für die Punktspielniederlage in Weißenborn hat es nicht gegeben. Dafür aber eine deutlichere Niederlage. Mit 42:34 ging der Sieg klar an den gastgebenden SV Rotation Weißenborn.

In der ersten Halbzeit verlief das Spiel aus HSV-Sicht gut. Man startete sicher ins Spiel und und spielte einige Führungen heraus. Zur Halbzeitpause war alles offen. Mit dem 18:17 für Weißenborn war nichts entschieden.

Allerdings bauten die Spielereinnen aus Weißenborn mit Beginn der zweiten Halbzeit ihre Führung kontinuierlich aus. Zwar lag das HSV-Team nach 45 Minuten nur mit zwei Toren zurück (24:26), aber in der Folge gelang der Heimmannschaft immer einen Tor mehr, sodass der HSV-Rückstand ständig sich vergrößerte. Mit einem Fünf-Tore-Lauf ab der 50. Minute versetzten die Weißenbornerinnen dem HSV-Team endgültig den Pokal-Ko (37:28). 

In den letzten fünf Spielminuten gelangen zwar noch drei HSV-Tore, aber mehr als Ergebniskosmetik war das nicht. Damit ist die Pokalspielsaison für die HSV-Frauenmannschaft zeitiger als gedacht zu Ende gegangen.

Die meisten Tore für den HSV erzielte Sarah Martin. Von ihren sechs Treffern waren drei Siebenmeter, war ihre Stärke beim Verwandeln der Strafwürfe unterstreicht.

Der nöächste Spieltag für die HSV-Mannschaften wird erst im neuen Jahr sein. Am 11. Januar folgt dann ein Spieltag der Auswärtsspiele für die HSV-Teams.

Der HSV spielte mit:
Julia Kluge, Anna-Lea Schönherr (beide Tor), Kristin Tippmann-Wendrock (5), Martha Langer (3), Clara Bielwvny (3), Lena Kummich (1), Laura Meyer (4), Lucia Iffert (1), Sarah Martin (6/3), Lisa Rohrlapper (6), Leona Wagner (3), Leonie Tinney (2)

Siebenmeter: HSV 3/3, SVRW 4/2
Zeitstrafen: HSV 3, SVRW 1